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SIDEM VEOLIA, Teil der Veolia-Gruppe, betreibt in Umm Al Quwain die größte Meerwasserentsalzungsanlage der VAE. Die Anlage stand vor einer kritischen Herausforderung: Chlor, das für die Vorbehandlung unerlässlich ist, stellte ein Risiko für die empfindlichen RO-Membranen dar und verursachte Schäden und erhöhte Wartungskosten. Herkömmliche Messmethoden hatten in der Umgebung mit hohem Salzgehalt im Meerwasser Schwierigkeiten mit der Genauigkeit.
Die Lösung kam mit dem Kuntze Krypton® DIS Total-System, das eine präzise, reagenzienfreie Echtzeit-Chlorüberwachung ermöglicht. Diese fortschrittliche Technologie verhindert Membranschäden, erhöht die Betriebseffizienz und reduziert den Wartungsbedarf, wodurch die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet und die langfristige Nachhaltigkeit und Leistung der Anlage unterstützt wird.
Im Jahr 2023 eröffnete die Gemeinde Nunspeet De Wiltsangh, eine hochmoderne Sport- und Freizeitanlage mit einem großen und modernen Schwimmbereich.
Um die strengen Wasserqualitätsstandards zu erfüllen, installierte Pro Water, der niederländische Partner von Kuntze in De Wiltsangh, zwei Krypton® Multi Systeme in jedem Wasserbecken.
Zur Qualitätssicherung werden die beiden Krypton® Multi Systeme in jedem Becken regelmäßig miteinander abgeglichen.
De Wiltsangh profitiert von erheblichen Einsparungen bei den Personal- und Reinigungsmittelkosten und ist damit ein Vorreiter in Sachen effizientes und nachhaltiges Wassermanagement.
Eine kleine Trinkwasseraufbereitungsanlage verwendet sowohl Grund- als auch Oberflächenwasser als Zufluss für ihren Aufbereitungsprozess. Das Hach Cl17 konnte in dieser Umgebung nicht eingesetzt werden, da sich die Konzentrationen des Desinfektionsmittels schnell ändern und das schwere Mangan zu falsch positiven Ergebnissen bei der Messung führt. Gleichzeitig wäre die Verwendung eines Membransensors zu kostspielig gewesen. Die Lösung von Kuntze machte den pH-Puffer und die hohen Verbrauchsmaterialien und Reagenzien konkurrierender Technologien überflüssig, und Cloud Connect® war in der Lage, die Prozesse des Kunden zu optimieren und eine tatsächliche Compliance-Lösung zu bieten, die dem Wasserwerk Zeit und Geld spart.
Noréade ist eine öffentliche Einrichtung für interkommunale Zusammenarbeit im Norden Frankreichs. Zu ihren Hauptaufgaben gehört die Wasser- und Abwasserentsorgung in einem Gebiet mit rund1 Million Einwohnern. 99 % des von Noréade verteilten Wassers stammt aus Grundwasserspeichern. Die Grundwasserspeicher werden durch Regenwasser gespeist, das durch den Boden und die geologischen Schichten sickert und dabei Mineralien und Ionen aufnimmt.
Um das Bakterienwachstum im Wasser zu verhindern, muss der Gehalt an freiem Chlor zwischen 0,3 und 0,5 Teilen pro Million (ppm) liegen.
Da das bisherige System den Einsatz von Reagenzien erforderte, konnte das Messwasser nicht in den Aquifikator eingeleitet werden, sondern musste gesammelt und als chemischer Abfall entsorgt werden. Der Kunde benötigte eine neue Technologie, die zuverlässige Messungen ermöglicht, den Wartungsaufwand reduziert und eine Verunreinigung des Messwassers verhindert.
COEXCA S.A. ist das zweitgrößte Unternehmen für die Produktion und Verarbeitung von Schweinefleisch in Chile. Ein kritischer Faktor ist die Qualität des Speisewassers, der stark vom Gehalt an freiem Chlor im Wasser abhängt. Um diesen Grenzwert zu messen, verwendete COEXCA bisher ein System, das nicht präzise genug war und einen hohen Wartungs- und Kalibrierungsaufwand verursachte.
Voens S.p.A. ist ein Unternehmen, welches Wasseraufbereitungsanlagen und Wasserreinigungssysteme liefert. So muss bei allen Produktionsprozessen der Gehalt an freiem Chlor im Wasser strikt zwischen 0,3 und 0,5 parts per million (ppm) liegen. Für die Messung dieses Grenzwerts setzte das Unternehmen bisher mechanisch gereinigte Sensoren ein.
Eine Tiernahrungsfabrik in Nebraska verwendet Hydroflex-Kühltunnel, die über drei Wasch- und Spülzonen mit einer Tankkapazität von ca. 2.000 Gallonen verfügen. Die Anlage verwendete ein amperometrisches Online-Mess- und Analysegerät zur Steuerung und Überwachung der Restmenge von zwei Bioziden. Aufgrund der hohen organischen Verunreinigung des Kühlwassers verschmutzte der Sensor des Gerätes des Wettbewerbers schnell, was zu Drift und Problemen bei der Restmengenkontrolle führte.
Dieses Analysegerät wurde in einer Trinkwasseranwendung installiert, die mit freiem Chlor behandelt wird. Der Kunde bemerkte, dass das Sensor-Signal durchweg niedriger war als die Referenzmessungen. Gemäß US EPA 334.0 musste das Signal innerhalb von ± 0,1 ppm der Referenzmessungen liegen, um diese einzuhalten. Nach der Verwendung von Cloud Connect® zur Anzeige und Analyse der Daten empfahlen Kuntze Mitarbeiter dem Kunden, eine manuelle Reinigung seiner Zirkon® DIS Sonde durchzuführen. Ohne die Visualisierung durch Kuntze Cloud Connect® wäre diese Empfehlung nicht möglich gewesen.
Die Grundwasserquelle einer kanadischen Trinkwasseranlage wies hohe, natürlich vorkommende Eisen- und Mangankonzentrationen auf. Das ist nicht ungewöhnlich und lässt sich auf vielen Märkten der Wasseraufbereitung beobachten. Dank der Automatischen Sensorreinigung (ASR®) von Kuntze ließen sich die Verunreinigungen auf der Messelektrode beseitigen.
Dieses Analysegerät wurde in einer Trinkwasseranwendung installiert, die aus Grundwasser gespeist und mit freiem Chlor behandelt wird. Die Grundwasserquelle enthielt hohe Mengen an Eisen und Mangan, die die Sonde verschmutzten. Die für das Gerät verantwortlichen Betreiber mussten die Sonde häufig manuell reinigen. Nach der Verwendung von Cloud Connect® zur Anzeige und Analyse der Daten empfahlen Kuntze Mitarbeiter dem Kunden, die Frequenz der Automatischen Sensorreinigung (ASR®) auf einmal pro Tag zu erhöhen.
Ein öffentliches Grundwassersystem (DWS) im Nordwesten der USA versorgt etwa 15.387 Anschlüsse mit Trinkwasser. Die DWS behandelt das Quellwasser mit Chlorgas und für die saisonal betriebenen Brunnen werden entweder Flüssig- oder Festchloranlagen eingesetzt. Das Kuntze Krypton® Multi System regelt zuverlässig den Desinfektionsmittel-Restwert, so dass die DWS weiterhin das von Correct Equipment bevorzugte Chlortablettensystem einsetzen kann.
Die Duncan Family Farms® ist ein führender überregionaler Erzeuger, auf der zertifizierte Bio-Produkte angebaut werden. Die Installation von u.a. fünf Systemen zur Wasserqualitätsüberwachung bei jungen Bio-Kulturen in Oregon, markierte den ersten Einsatz von Wasseraufbereitungssystemen der deutschen Firma Kuntze in der Landwirtschaft. „Wir waren auf der Suche nach der besten Lösung, um die von der Leafy Greens Marketing Association (LGMA) verabschiedeten Hygieneanforderungen für Bewässerungswasser zu erfüllen. Kuntze präsentierte eine beeindruckende Technologie, die sich positiv auf unsere Anbaubetriebe und die Frischwarenindustrie auswirkt.”, sagt Jeremy Vanderzyl, der die technische Leitung verantwortet.
Ein öffentliches, oberirdisches Trinkwassersystem (DWS) in Alberta (Kanada) betreibt drei Trinkwasseraufbereitungsanlagen und drei Trinkwasserspeichersysteme. Zur Überwachung der Wasserqualität wird sowohl ein amperometrischer Sensor mit Membran eingesetzt, als auch ein farbmetrischer On-Line-Sensor zur Steuerung und Überwachung des Restgehalts an freiem Chlor. Während beide Analysatoren in der Lage waren, die Restmengen im Zielbereich zu halten, wies das Krypton® Multi-System im Durchschnitt eine geringere Abweichung von den Referenzmessungen auf und lieferte genauere Messwerte.
Dieses Analysegerät wurde in einem Kühlturm installiert, der mit freiem Chlor und aktiviertem Brom arbeitet. Den Betreibern fiel es schwer, die avisierte Untergrenze an Oxidationsmittelrückständen einzuhalten. Die Betreiber bemerkten außerdem einen starken Abfall in der Redoxpotential-Messung. Mithilfe von Cloud Connect® und unter Mitwirkung der Kühlturm-Betreiber konnte das Kuntze Team dem Problem auf den Grund gehen.
Kuntze hat genau dafür mit dem Connectivity-Service Cloud Connect® eine Lösung geschaffen, die eine zentrale Administration und Analyse der eingesetzten Sensoren ermöglicht. Dabei kommunizieren die Kuntze Messgeräte über ein Bus-System miteinander und senden Daten mithilfe des Kuntze Cloud Connect® Gateway wahlweise per 4G oder lokaler Internetverbindung an einen sicheren Cloud-Speicher.
Der Cowichan Valley Regional Water District betreibt insgesamt 17 Oberflächen- und Grundwassersysteme sowie zwei Kläranlagen für rückgewonnenes Abwasser. Der District setzte zuvor sieben Membran-Analysegeräte von Severn Trent Services Capital Control® ein, um den Restgehalt an freiem Chlor in den Lagertanks und am Ausgang der Trinkwasserleitungen zu überwachen. Aufgrund der schwierigen Wasserbedingungen traten Messabweichungen auf, sodass die Geräte mindestens einmal pro Monat neu kalibriert werden mussten. Um die Messungen zu verbessern und die vorbeugende Wartung zu reduzieren, schlug ClearTech die Installation von Kuntze Krypton® Multi-Analysatoren zur Überwachung der freien Chlorrückstände vor. Der Bezirk war besonders von der automatischen Sensorreinigungstechnologie (ASR®) von Kuntze angetan, die bis zu einmal pro Tag automatisch abläuft und eine Verschmutzung des Sensors verhindert.
In dieser Fallstudie möchten wir die Durchführbarkeit und den Nutzen offener amperometrischer Sensoren zur Messung der stabilisierten Bromkonzentration in industriellen Kühltürmen beweisen.
Um zu demonstrieren, dass offene amperometrische Sensoren stabilisierte Bromprodukte präzise und zuverlässig messen können, installierten wir einen Sensor in einem 200-Tonnen-Kühlturm, welcher sich in einer Industrieanlage in einem Vorort von Chicago befand. Der Kühlturm für diese Fallstudie wird über eine Zeitschaltuhr betrieben, d. h. eine hochkonzentrierte Biozidlösung wird zu Beginn des Betriebszyklus des Kühlturms zugeführt und während des Turmbetriebs verbraucht. In der zweiten Phase der Studie wurde die Steuerung von einer Chemikaliendosierpumpe übernommen, die direkt vom Signal des offenen amperometrischen Sensors angesprochen wurde.
Celulosa Arauco y Constitución S.A. ist ein weltweit tätiges Unternehmen in Chile, das Qualitätsprodukte auf der Basis nachwachsender forstwirtschaftlicher Rohstoffe wie Zellstoff, beschichtete Platten oder Formteile entwickelt. Bei allen Produktionsprozessen muss der Gehalt an freiem Chlor im Produktionswasser strikt zwischen 0,8 und 1,2 Parts per million (PPM) liegen. Wird dieser Wert nicht eingehalten, kann dies zu Qualitätsproblemen im Aufschlussverfahren, einem erhöhten Reagenzienverbrauch oder einem erhöhten Wasserverbrauch führen. Zur Messung dieses Schwellenwerts verwendete das Unternehmen bisher einen mechanisch gereinigten Sensor, der nicht ausreichend sauber blieb und häufig manuell gereinigt und kalibriert werden musste. Zur effizienteren und präziseren Messung der Wasserqualität installierte der chilenische Kuntze Partner “Analitiks SpA” bei Celulosa Arauco y Constitución S.A. ein Krypton® Multi-Mehrkanal-Wasserüberwachungs-System zur Messung und Regelung von freiem Chlor und pH-Wert. Da Celulosa Arauco y Constitución S.A. mit der Lösung sehr zufrieden war, beauftragte das Unternehmen Analitiks SpA, das Krypton® Multi in zwei weiteren Produktionszentren in Chile zu installieren.